Eigenbluttherapie
ACP ist die Abkürzung für „Autologes Conditioniertes Plasma“.
A = Autolog steht im medizinischen Sprachgebrauch für „körpereigen“. C = Conditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang aufbereitet bzw. hochdosiert. Und P = Plasma, ist ein Bestandteil des Blutes. Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine Form der Eigenbluttherapie. Das „Autolog Conditionierte Plasma“ ist ein speziell aufbereiteter Bestandteil des Eigenbluts, der in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden bei Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß (Chondropathie), degenerative Sehnenverletzungen (wie z. B. Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, etc.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommen kann.
Bei der ACP-Therapie werden zunächst einige wenige Milliliter Blut aus einer Armvene entnommen. Anschließend wird das entnommene Blut in einer Spezialzentrifuge aufbereitet. Dabei setzt sich, mit Wirkstoffen angereichertes ACP, ab, welches direkt im Anschluss in die betroffene Körperregion injiziert wird.
Jede Behandlung dauert nur etwa 15 bis 20 Minuten. Nach der Injektion kann man sofort wieder seinen Alltagsaktivitäten nachgehen. Für ein bestmögliches Ergebnis sind meist drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche notwendig, eine Kombination mit Hyaluronsäure-Injektionen kann zusätzliche Vorteile bringen.
Ihr Termin
Während eines ausführlichen Arzt-Patienten-Gesprächs wird auf Ihr Problem bzw. Ihre Schmerzen im Bereich des betroffenen Gelenks eingegangen, mit einigen präzisen Fragen lassen sich bereits erste Erkenntnisse auf die Ursache des Problems gewinnen.